Medizinstudium in Berlin, Auslandsaufenthalte in Houston (USA) und Mexico City (Mexico)
1994 – 1995
Stipendium des Berliner Senats zur Promotion im Fach Medizingeschichte über erste Medizinstudentinnen an der Berliner Universität zwischen 1896 und 1918. Veröffentlichung 1997
1995 – 1998
Psychiatrische Abteilung des Krankenhauses Neukölln
Psychiatrische Abteilung des Klinikums Frankfurt/Oder
Forensische Abteilung des Berliner Krankenhauses des Maßregelvollzugs
1998 – 2002
Psychiatrische Klinik der Freien Universität Berlin
Beginn der Weiterbildung zur Psychoanalytikerin
2003 – 2005
Neurologische Weiterbildung mit Schwerpunkt Multiple Sklerose und Zerebrale Durchblutungsstörungen
2005 – 2007
Psychiatrischer Konsiliar- & Liaisondienst der Charité
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
2008
Niederlassung in eigener Praxis in Berlin
Abschluss der Weiterbildung zur Psychoanalytikerin
2013 – 2014
Beratende Ärztin im Medizinischen Dienst der Deutschen
Rentenversicherung Bund in der Abteilung für Internationale
Angelegenheiten und der Abteilung für Medizinische Rehabilitation
2020
Eröffnung einer zweiten Praxis in Palma de Mallorca
Burchardt, Anja (2017): Verrückt werden – Mechanismen psychotischer Infektion, in: Norbert Matejek, Thomas Müller (Hg.), Negation in der Psychose (= Forum der psychoanalytischen Psychosentherapie. Hg. v. Stavros Mentzos, Ulrich Ertel et. al., Bd. 32). Vandenhoek & Ruprecht, Göttingen (2017), S. 129–158.
Burchardt, Anja (2000): „Schwestern reicht die Hand zum Bunde“? – Zum Verhältnis zwischen russischen und deutschen Medizinstudentinnen in den Anfängen des Frauenstudiums (1865–1914), in: Elisabeth Dickmann, Eva Schöck-Quinteros (Hg.), Barrieren und Karrieren. Die Anfänge des Frauenstudiums in Deutschland (= Schriftenreihe des Hedwig-Hintze-Instituts Bremen, Bd. 5) Trafo, Berlin (2000), S. 293–302.
Burchardt Anja (1997): Blaustrumpf – Modestudentin – Anarchistin? Deutsche und Russische Medizinstudentinnen in Berlin 1896–1918, in: Anke Bennholdt Thompson, Jutta Limbach et al. (Hg.) Ergebnisse der Frauenforschung, Metzler, Stuttgart, Weimar (1997).
Burchardt, Anja (1996): Männliche Lehrende – Weibliche Studierende: Die Berliner Professoren und die ersten Medizinstudentinnen 1896–1918, in: Christoph Meinel, Monika Renneberg (Hg.) Geschlechterverhältnisse in Medizin, Naturwissenschaft und Technik, Verlag für Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik, Bassum, Stuttgart (1996), S.280–287.
Burchardt, Anja (1993): Die Durchsetzung des medizinischen Frauenstudiums in Deutschland, in: Eva Brinkschulte (Hg.), Weibliche Ärzte. Die Durchsetzung des Berufsbildes in Deutschland, Edition Hentrich, Berlin (1993), S. 10–21, 2. erweiterte Ausgabe 1995, S. 10–21.
Psychotherapie für psychotische Patienten. Komplikationen der Gegenübertragung.
Berliner Institut für Psychotherapie und Psychoanalyse 2013
Besonderheiten der Depressionsbehandlung in HIV Schwerpunktpraxen.
Berlin Kollegium 2012
Verrückt werden. Strukturen des psychotischen Erlebens in Übertragung und Gegenübertragung.
Institut für Psychotherapie Berlin 2011
Depression in der Hausärztlichen Versorgung.
Berlin Kollegium 2011
Probleme in Übertragung und Gegenübertragung bei schwangeren Therapeutinnen.
Institut für Psychotherapie Berlin 2002
Zur Wirksamkeit von Johanniskraut bei der Behandlung der Major Depression.
Charité Berlin 2001
Das strukturelle Interview nach Kernberg.
Freie Universität Berlin 2001
Erotik in der Psychotherapie.
Institut für Psychotherapie Berlin 2001
Hysterische Epidemien im Zeitalter der Medien.
Freie Universität Berlin 2000
Ansätze feministischer Wissenschaftskritik am Beispiel der Psychoanalyse.
Krankenhaus Neukölln 1997
Die Aktion T4. Die Vernichtung Psychisch Kranker im Nationalsozialismus.
Krankenhaus Neukölln 1996
Grundriss einer Allgemeinen Psychotherapie nach Klaus Grawe.
Krankenhaus Neukölln 1996
Männliche Lehrende – Weibliche Studierende. Über die Schwierigkeiten von Berliner Professoren mit den ersten Medizinstudentinnen an der Friedrich-Wilhelms-Universität (1896–1918).
Jahreskonferenz der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaften und Technik, Bonn 1995
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie
dgppn-berlin.de
Berliner Gesellschaft für Neurologie und Psychiatrie
bgpn.de
Dachverband Deutschsprachiger PsychosenPsychotherapie
ddpp.eu
International Society for Psychological and Social Approaches to Psychosis
isps.org
Ehrenamtliche Richterin am Berliner Sozialgericht
Gemeindekirchenrat Grunewald-Gemeinde, Berlin
Vorstand Freundeskreis Kunsthaus Dahlem, Berlin
„Ich tue mich sehr schwer damit, das Gesamtpaket ‚Dr. Burchardt‘ in seine vielen positiven Einzelteile zu zerpflücken. Mir fällt wirklich so gar nichts Negatives oder Veränderungsbedürftiges ein. Was mich jedoch schon immer fasziniert hat, ist, dass ich mir manchmal den Mund fusselig rede, um verständlich zu machen, wie es um mein aktuelles Befinden steht, und sie ist sofort in der Lage, das Gesagte in einen einzigen eloquenten Satz zu packen. Dadurch fühle ich mich verstanden und gut aufgehoben. Sie ist im Umgang sehr klar und direkt, das schätze ich ebenso.“
M (Jg. 1970)
„Charmante Unerschrockenheit, das ist es, was mir am besten gefällt an Frau Dr. Burchardt. Das ist sehr erfrischend, inspirierend, motivierend. Sie verleiht damit Schwung für Neues.“
W (Jg. 1960)
„Schonungslos direkt, unnachahmlicher Humor. Beides charakterisiert ‚meine spezielle Freundin‘. In der anfänglichen Analysephase war sie eine sehr große Hilfe. Später im Rahmen einer ernsthaften Erkrankung war sie jederzeit ansprechbar und von einer Offenheit im Diskurs, auch mit weiteren Fachkollegen, die ich mir von vielen Ärzten wünschen würde. Wer eine umfassende Betreuung von Seele und Körper sucht, ist bei AB goldrichtig.“
M (Jg. 1977)
„Ich wurde aufgefangen und wieder aufgestellt. Frau Dr. Burchardt war und ist mein Glücksfall. In einer schweren Krise hat sie mich einfühlsam, manchmal mit ‚Berliner Schnauze‘, über einen hohen Berg geführt, meinen Lebenswillen gestärkt und ist noch dabei, mein Selbstbewusstsein wiederaufzubauen. Mit ihrem Humor, Scharfsinn und Lockerheit würde sie in meinen Freundeskreis passen.“
M (Jg. 1945)
„Frau Dr. Burchardt ist seit zehn Jahren für mein Unternehmen als Coach tätig. Bei Konflikten mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen wird sie regelmäßig hinzugezogen und hat ausnahmslos die Wogen geglättet und Lösungen herbeigeführt. Ich kann sie nur empfehlen.“
M (Jg. 1954)
„Anfangs wusste ich nicht so genau, wie ich mich verhalten soll und habe auf ihre Fragen gewartet, bis ich selbst angefangen habe, von meinen Problemen zu erzählen. Es wurde mit der Zeit immer leichter, ich fühle mich verstanden und unterstützt. Die regelmäßigen festen Termine gaben mir die Sicherheit, dass sie auf mich wartet und im Notfall helfen wird, was auch öfter der Fall war. Danke!“
W (Jg. 1972)
„Frau Dr. Burchardt schafft es immer, eine wunderbare innere Ruhe in mir herzustellen und sie zeigt mir auch, wie es immer öfter im Alltag so sein könnte. Was soll ich sagen, ihre Vorschläge funktionieren, das auszutesten macht viel Spaß. Aber Austesten reicht nicht, sagt sie, auch umsetzen. Das fällt mir nicht leicht, aber wenn ich durchhalte, bin ich vom Ergebnis aller Bemühungen begeistert.“
W (Jg. 1958)
„Frau Dr. Burchardt ist eine sehr nette Person, sie ist sehr engagiert und hilfsbereit. Sie sucht zusammen mit ihren Patienten immer nach einer Lösung. Es gibt wenige Ärzte, die sich so aufopfernd für ihre Patienten einsetzen.“
M (Jg. 1961)
„Bei Frau Dr. Burchardt fühle ich mich sehr wohl. Sie ist immer für mich da. Ich vertraue ihr uneingeschränkt. Sie kann sehr gut zuhören. Ich bin froh, dass ich sie an meiner Seite haben darf. Echt toll, wie sie mich immer motiviert. Es gibt viele positive Sachen über sie zu schreiben … Als Frau, als Mutter und auch als gläubiger Mensch habe ich Glück bei ihr zu sein.“
W (Jg. 1972)
„Die Analytikerin vor ihr wirkte auf mich wie ein ‚Eisberg‘, grau-blaue Augen und keinerlei Regung im Gesicht. Eiskalt. Sie hat mitgefühlt, sah teilweise im Gesicht sogar sehr leidend aus. Das fand ich sehr menschlich, ich habe mich wahrgenommen gefühlt. Nach dem Gespräch dachte ich, wir können es versuchen; es war den ‚Versuch‘ wert.“
W (Jg. 1976)